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Das war die Deutsche Meisterschaft – stolze Paddler sind zurück

Die Deutsche Meisterschaft 2024 im Kanu Wildwasserrennsport fand vom 22. bis 25. Mai auf der atemberaubenden Salza in Wildalpen, Österreich, statt. Dieses prestigeträchtige Event, das gleichzeitig als ECA-Cup gelistet war, lockte nicht nur die besten Athletinnen und Athleten aus Deutschland, sondern auch internationale Spitzensportler an.

Die Wettkämpfe wurden in den klassischen Disziplinen des Wildwasserrennsports ausgetragen: Einzel- und Mannschaftsrennen im Kajak (K1) und Canadier (C1 und C2). Die Salza bot eine abwechslungsreiche Mischung aus technischen Passagen, schnellen Strömungen und herausfordernden Hindernissen, die sowohl Geschick als auch Ausdauer der Teilnehmer forderten.

Die Sprintrennen, die auf der Slalomstrecke in Wildalpen ausgetragen wurden, sorgten für große Spannung bei den Zuschauern. Diese mittelschwere Strecke variiert je nach Wasserstand und ist geprägt von Stromschnellen und Walzen, die die Geschwindigkeit und technischen Fähigkeiten der Athleten auf die Probe stellten. Diese Passagen erforderten schnelle Reflexe und eine präzise Routenwahl.

Nicht nur sportlich war die Veranstaltung ein voller Erfolg, sondern auch organisatorisch. Dank des unermüdlichen Einsatzes des Veranstalters, der TG München, die mit einem kleinen, aber engagierten Team eine reibungslose Veranstaltung auf einem wundervollen Fluss auf die Beine stellte, wurde dieses Event zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer und Zuschauer.

Die Deutsche Meisterschaft 2024 im Kanu Wildwasserrennsport zeigte einmal mehr die Faszination und Vielseitigkeit dieser Sportart. Da sie auch das Qualifikationsrennen für die Nominierung der Sportlerinnen und Sportler war, die Deutschland bei internationalen Rennen dieser Saison vertreten werden, stieg die Spannung zusätzlich.

Die Athletinnen und Athleten des KSK Köln waren auch 2024 wieder äußerst erfolgreich und kehrten mit insgesamt 18 Medaillen im Gepäck zurück. Viermal Gold, sechsmal Silber und achtmal Bronze – ein beeindruckendes Ergebnis. Zwei Tage nach der Rückkehr der Rennmannschaft kam dann die erfreuliche Nachricht: Fünf Sportlerinnen und Sportler wurden für die Junioren- und U23-EM in der Schweiz sowie ein Sportler für die Weltcups und die WM in Spanien nominiert.

Köln war, ist und bleibt eine Hochburg des Kanu Wildwasserrennsports!

(Text: Barbara Dietrich)